Kirchturm der Pfarrkirche zu den hl. Aposteln Petrus und Paulus in Reischach

 

Die Pfarrkirche in Reischach blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück.

Eine erste Kirche wurde bereits zwischen 1075 und 1090 urkundlich erwähnt.

Nach mehreren Erweiterungen, Umbauten und Umgestaltungen über die Jahrhunderte wurde die Kirche am Abend des 16. Juni 1917 durch einen Dorfbrand schwer beschädigt und bis 1924 wiederaufgebaut.

1960/61 wurde die Kirche unter Pfarrer Josef Unterpertinger nach Plänen des Brixner

Architekten Othmar Barth verlängert.

1977 wurde der Turm mit handgespaltenen Lärchenschindeln neu eingedeckt. Diese Eindeckung befindet sich bis heute am Turmhelm.

1995 erfolgte der Einbau des neuen Holzglockenstuhls und der neuen Läute-Anlage durch die Firma Kaiser & Wolf aus Toblach. Auch wurde die Turmfassade neugestaltet und die Zifferblätter restauriert. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch noch das Turm Dach neu gestrichen, sowie das Turmkreuz erneuert und vergoldet.